Suezkanal und die Folgen

Die Blockade des Suezkanals ist zwar mittlerweile Geschichte. Doch der Stau von rund 400 Schiffen hat sich nur langsam aufgelöst.
Den Häfen und Hinterlandverkehren steht dann allerdings das Schlimmste  noch bevor.
Durch den Rückstau der Schiffe, aber auch den Umweg über die Ausweichroute um das Kap der guten Hoffnung entstehen
massive Turbulenzen im Güterverkehr.“ Termine können nicht gehalten werden.
In den Häfen bereiten sich Umschlagunternehmen und Anbieter von Hinterlandverkehren auf ein stark erhöhtes Containeraufkommen vor, sobald die ersten verspäteten Schiffe eintreffen.
Eisenbahnen  Binnenschiffer und Organisatoren intermodaler Verkehre erwarten extreme Aufkommensspitzen.
Das ganze Szenario hat aber auch erhebliche Auswirkungen auf die Exportwirtschaft.  Bei jetzt schon kappen Schiffsraum und geringer Containerverfügbarkeiten wird  die Verknappung in den nächsten Wochen für europäische Exporteure sehr schwierig.
Gründe hierfür seien nicht nur die verschärften Engpässe bei Schiffsabfahrten, sondern auch bei Stellplätzen in den Terminals und
sogar bei Lagerflächen für versandfertige oder schon in Containern gestaute Exportware im Inland.
Die Abfahrtkapazitäten im Asien-Europa-Verkehr bleibt bis in den Mai hinein stark eingeschränkt.


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